Zahnungscrème

von Dr. Raphael Hochstrasser

Eine fertig konfektionierte Zahnungscrème, die bei einer Fachapotheke für CM erhältlich ist, enthält Kaliumsorbat. Kaliumsorbat wird zwar in einigen Lebensmitteln verwendet, ist aber ausgerechnet jener Konservant, der im Verdacht steht, die DNA zu schädigen.
Die Zähne – besonders in der Entwicklungsphase – zählen gemäss CM genauso zum Jing, wie die DNA. Jeder CMlerin sollte es ein Graus sein, so etwas auf’s Zahnfleisch von Babies zu streichen, besonders in der Wachstumsphase.
Daher habe ich selber ein Rezept zusammengstellt, das die Eltern in eine Salbengrundlage mischen können (Schweineschmalz aus biologischer Haltung eignet sich dazu übrigens hervorragend, es geht aber auch Kokosfett oder ähnliches):

Angelicae dahuricae, Radix / Bai Zhi
Menthae haplocalycis, Herba / Bo He
Citri reticulatae, Epicarpium et Mesocarpium / Chen Pi
Ligustici chuanxiong=Chuanxiong, Rhizoma / Chuan Xiong
Salviae miltiorrhizae, Radix et Rhizoma / Dan Shen
Poriae Sclerotium=Poria / Fu Ling oder Chi Fu Ling (eher Blut-Ebene)
Draconis, Fossilia ossis / Long Gu

Die unangenehme Vorstellung der Abrasion der Granulatkörner auf dem Zahnfleisch durften wir übrigens durch eine angenehme praktische Erfahrung ersetzten. Vielleicht fördern die kaum spürbaren Körnchen auch auf der mechanischen Ebene die Schmerzlinderung, bzw. die Flexibilität des Zahnfleisches in Form einer Mikromassage? Wem das nicht gereicht, kann das Granulat vorher zu noch feinerem Pulver mörsern.

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