Schwere Zeiten sind gute Zeiten
Je dunkler es draussen ist, desto besser erkennen wir unser inneres Licht.
Wenn das Leben am dunkelsten erscheint, kann das göttliche (oder kosmische oder natürliche) Licht wieder zu uns kommen. Schwere Zeiten sind gute Zeiten.
Depressionen, Niedergeschlagenheit oder wenn das Schicksal voll zuschlägt, dann bieten sich uns Möglichkeiten, weiterzukommen. Wände, die uns im Wege stehen, sind in Wahrheit Stufen, auf die wir aufsteigen aufsteigen können. Ob Schicksal, Natur, unser höheres Selbst oder der liebe Gott, irgend etwas sorgt dafür, dass wir immer wieder mit Aufgaben gefüttert werden, wenn ‚es‘ das Gefühl hat, wir seien dazu bereit. So können wir Stufe um Stufe erklimmen.
Also dürfen wir stolz sein, wenn der liebe Gott denkt, wir seien wieder so weit, um solch schwere Aufgaben zu meistern :o). Die Grundlage zu neuen Einsichtichten sind häufig Unklarheit, Unsicherheit oder sogar Verwirrung. Wenn wir uns von alten Denkmuster lösen, können leichter neue entstehen. Ebenso sind depressive Verstimmungen, Traurigkeit oder Überdruss Prozesse, um uns emotional zu spülen und leeren. Dann kann das Gefäss wieder mit frischem Inhalt gefüllt werden :o)
Tränen reinigen und spülen die subtilen und emotionalen Herz- und Perikard-Energiebahnen. Weinen ist gelegentlich sehr gut, so wie z. B. eine Reinigung im Haus auch. Und natürlich gibt es eine Grenze, zuviel Putzen und Schruppen schadet den Dingen ebenso wie dem Menschen :o) Es gibt auch eine wunderbare Alternative: Singen reinigt und aktiviert die subtilen Herz- und Perikardleitbahnen, vor allem fröhliches und meditatives Mantrasingen !
Und anstelle so lange zu warten, bis die Zeiten wieder sehr dunkel werden, um göttliches Licht zu sehen, können wir auch meditieren, innere Stille schaffen, die Lichter und Aktivitäten in uns zur Ruhe bringen und das Göttliche in und um uns wahrnehmen.