Feuchte und Schleim

von Dr. Raphael Hochstrasser

Feuchte hat entweder mit der
– Mi (ganzer Körper, Mi-Qi-Leere, T&T Dysfnkt.),
Lu (Gedunsenheit, OJ, Gesicht) oder
– Ni
(Ödeme UJ, Beine, Lin)
zu tun.

Hauptsymptome (Feuchte verlangsamt, erschwert & steigt n. unten ab):
Schweregefühle, Schwerfälligkeit, Völlegefühl, Müdigkeit nach dem Essen, sehr langsames Wachwerden nach dem Aufstehen weil sich die Feuchte beim Liegen ansammelt und nur sehr träge in Bewegung kommt…

Feuchte  +Stagnation = Schleim  +Hitze = zäher Schleim
Feuchte kann sich durch Stagnation zu Schleim wandeln. Mit Hitze wird Schleim zu zähem Schleim. (Wie eine Bechamel).

Zäher Schleim (m. Hitze) kann aufsteigen (reb. Lu-Qi). Schleim kann auch zu stofflichen Verhärtungen (z. B. Tumoren) oder Dysplasien (z. B. M. Bechterew) führen. Schleim besitzt einen einen toxischen Anteil.

Ob mehr Hitze oder Feuchte beteiligt ist, kann über den Durst differenziert werden. (Wenig Durst = mehr Feuchte, viel Durst = mehr Hitze)

AM
F:                        Lu/Ni-Mi-tonisierende oder diuretische
FH, Schleim:         kalte & bittere AM, ausleiten
FK:                       aromatische/verdampfende

 

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